Darsteller | Siegfried Auerböck Sabine Brandstetter Alfred Brodesser Herbert Brumcek Thomas Hanke Anton Jarmer Kerstin Leiminer Günter Mares Maya Marlin Gertraud Nicka Lisa Pfeiler Philipp Samandjiev Gerhard Stark Katrin Ungerböck |
Regie | Richard Maynau |
Regieassistenz | Michaela Marrara |
Bühne und Kostüme | Daniela Tidl |
Maske | Melitta Zankl |
Gesamtleitung | Christina Trojan |
Bereits Albert Einstein wusste, dass der tägliche Umgang mit Idioten den meisten Stress bereitet! Diese Meinung teilt auch der wohlhabende Gutsbesitzer Philipp Klapproth aus Mistelbach, der mit seinen sonderbaren Hobbys seine Schwester Ulrike in den Wahnsinn treibt. Jetzt möchte er auch den Menschen helfen und ein Nervensanatorium eröffnen. Dazu will er sich ein derartiges Haus einmal von innen ansehen, um zu erfahren, ob sich diese Investition auch wirklich lohnt.
In einem Kaffeehaus, wo der Kaffee genauso hilflos schmeckt, wie der Kellner bedient, bittet er seinen mittellosen Neffen Alfred um Hilfe. Er soll ihm den Besuch in einer dieser modernen Anstalten organisieren, damit er in seiner Stammtischrunde so richtig auftrumpfen kann.
Im Gegenzug will Klapproth seinem Neffen das Geld für sein Studium vorschießen. Alfred, der nicht weiß, wie er das bewerkstelligen soll, führt den ahnungslosen Onkel auf Anregung seines Freundes Ernst Kissling in die Pension Schöller, die in der Tat sehr extrovertierte Gäste beherbergt. Die schrägen Marotten der Pensionsgäste erscheinen plötzlich in einem ganz anderen Licht. Und die scheinbar alltäglichen Situationen entwickeln sich zu einem zunehmend beängstigenden Panoptikum!