Darsteller | Siegfried Auerböck Herbert Brumcek Anton Jarmer Mariella Karroh-Kreitmayer Gertraud Nicka Günter Pilhatsch Karoline Vogel |
Regie | Uschi Nocchieri |
Regieassistenz | Sigrid Pfeffer |
Maske | Melitta Zankl Petra Plisch |
Gesamtleitung | Christina Trojan |
Polizisten haben es nicht leicht. Schon gar nicht der „kluge“ Bread und sein etwas einfältiger Kollege Butter, die ausgerechnet an Heiligabend dem schon betagten Ehepaar Connor die Nachricht überbringen sollen, dass ihre einzige Tochter Carol auf dem Weg zu ihnen bei einem Unfall zu Tode gekommen ist.
Eine Aufgabe, die die beiden, für ihren Beruf vielleicht etwas zu zart besaiteten Beamten, in arge Bedrängnis und Seelenpein bringen. Zudem mangelt es den sympathischen Tollpatschen Bread und Butter doch auch an Mut und Intelligenz. Aber vielleicht liegt ihr ganzes Unglück auch nur darin, dass am Anfang des Tohuwabohus keine Lüge steht, sondern ein Missverständnis. Denn in dieser schwarzhumorigen Komödie glauben die Eltern nämlich, ihre heißgeliebte Hündin sei von einem Auto erfasst und getötet worden.
Während Bread und Butter sich lediglich in Umschreibungen winden, um die fragile Gesundheit der Eltern zu schonen, nimmt das Verhängnis seinen Lauf. Jede Vertuschungsaktion zieht eine neue nach sich, ein tatsächlicher Hundetodesfall, ein Strapse liebender Pfarrer im Schrank und eine aggressive Kämpferin gegen Kindesmissbrauch bringen unsere sympathischen Polizisten in immer größere Bedrängnis – aber das natürlich sehr zum Gaudium des Publikums.